Franz Jacob Hering war Magnetiseur und Fotograf. Er soll Ingenieur in Mannheim gewesen sein und nach Kuren seine heilmagnetische Gabe entdeckt haben.
Er lebte in Konstanz und Lugano-Certenago und scheint regelmässig auf dem Monte Verità gewesen zu sein.
Ida Hofmann, die ihn 1902 kennengelernt hatte, charakterisiert ihn so:
Er ist als Magnetopath in Konstanz ansässig und versteht seine Erfahrungen auf psychischem Gebiet in anregender Weise zu behandeln – auch Hering trägt langes Haar und ist eine gebietende Erscheinung. [1]
Hering machte 1906 in Zürich verschiedene Aufnahmen von Fidus.
Hering war Mitglied der vereinigung deutscher Magnetopathen. Er gründete ein Internationalen Gesellschaft für psychische Forschung und gab seit 1909 das Bulletin der Internationalen Gesellschaft für psychische Forschung heraus, das im Theosophischen Verlagshaus in Leipzig erschien. [2]
Fidus erwähnt Hering im Zusammenhang der Schrift Zukunftsehe neben John Humphrey Noyes und Alice Stockham. [3]
Veröffentlichungen
Vorträge
Dokumente
Quellen
Literatur
[1] Ida Hofmann, Monte Verità. Wahrheit ohne Dichtung, Lorch 1906, S. 41.
[2] Hinweis auf dem Vorsatzblatt Der menschliche Magnetismus als vornehmster Heilfaktor, seine Freunde und Gegner, Konstanz 1903.
[3] Fidus, "Vom Schrifttum der Zukunftsehe", in: Zukunftsehe = Die Schönheit, 21. Jahrg., 1925, Heft 3, S. 157.
[4] Anzeigen in: Voralberger Tagblatt, 20. Jahrg., 12. November 1905, Nr. 5929, S. 4 (Online) und 12. November 1905, S. (Online)